Der 500X vor der Basilika Maria-Trost |
Alex, Nina und ich nahmen Platz und fühlten uns von Anfang an äußerst wohl. Obwohl das Fahrzeug von außen nicht wirklich groß erscheint, bietet der Innenraum wirklich viel Platz. Die Verarbeitung ist sehr gut. Aber das waren wir schon vom Giovanni gewohnt.
Der 500X verfügt, wie jedes Fahrzeug der neuesten Generation, über viel Schnick-Schnack, welchen ich persönlich nicht brauche, aber es ist halt so. Mich haben eher die 3 Fahrmodi beeindruckt. Da wäre einmal der Eco-Modus. Wie der Name schon sagt, alles Eco. Gerade richtig für die Stadt. Für Regen und Schnee gibt es auch einen Modus. Den haben wir heute nicht ausprobiert, weil das Wetter einfach zu schön war. Mein Favorit ist der Sport-Modus. Straffere Lenkung, mehr Punch beim Beschleunigen, Rennstreckenfeeling. Ja, so ist es. Im Sport-Modus geht die Post ab.
Auch im Inneren ein Blickfang |
Toll ist auch, dass das Cockpit auch schon auf das Wesentliche beschränkt wurde. Keine 100.000 Knöpfe mehr, um die Klima so einstellen zu können, dass sie einem dann doch direkt ins Gesicht bläst. Nein. Der 500X ist gut aufgeräumt. Die wenigen Schalter sind gut zu erreichen. Die Bedienung erfolgt intuitiv. Ohne, dass man vorher stundenlang die Bedienungsanleitung durchackern musste. Die Armaturen sind gut ablesbar. Das Lederlenkrad liegt satt in der Hand. Unten abgeflacht. Wie beim Konzernbruder, eh schon wissen, der mit dem galoppierenden Pferd.
Kein Kombi, aber trotzdem viel Kofferraum |
Der Motor? 120 PS. 1,6 Liter. MultiJet Diesel. 320 Nm Drehmoment. Euro 6. Laut Fiat-Prospekt ein Verbrauch von 4,1 l auf 100 km im Drittel-Mix. Mehr braucht man nicht zum Leben.
Kritikpunkte? Uns ist nicht viel aufgefallen. Zumindest nix, was eine Kaufentscheidung beeinflussen könnte. Es ist eher schon meckern auf hohem Niveau. Beim Schalten von der 2. in die 3. bin ich fast immer in der 5. gelandet. Nicht wirklich knackig. Das ist sicher reine Gewohnheitssache. Alex fand die vorderen Sitze von der Kopfstütze her ein klein wenig unbequem. Die Kopfstütze ist nur der Höhe nach einstellbar. Nina empfand die getönten Scheiben im hinteren Bereich störend. Würde ihr bei einem eventuellen Kauf nicht gefallen. Und mich störte noch, dass die Probefahrt so schnell vorbei war.
Der Fiat 500X. Ich habe mich ein klein wenig verliebt. Ein sehr heißer Kanditat für meine mobile Zukunft. Zum Schluss möchte ich mich bei der Fa. Vogl & Co und insbesondere bei Herrn Thomas Weiss für die zuvorkommende Betreuung bedanken. Es hat alles einwandfrei geklappt. Genau so, wie ich es mir vorstelle. Und jetzt noch ein Foto von der Antenne des 500X, das zeigt, dass auch eine Katze ihn zum Fressen gern hat.
Ohne Worte! Alle Fotos: MacScherli |
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